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CX5000 | Embedded-PC-Serie

Kompakter Embedded-PC mit Intel-Atom®-CPU

Die Geräte der Serie CX5000 sind hutschienenmontierbare, lüfterlose Embedded‑PCs mit direktem Anschluss für EtherCAT- oder Busklemmen.

Das Gehäusekonzept ist auf Robustheit und Kompaktheit optimiert; die einzelnen Gehäuseteile sind aus Metall (Magnesium) gefertigt. Neben den elektrischen Vorteilen der besseren Abschirmung und des ESD-Schutzes profitiert der Anwender von der Gewichtsersparnis der Magnesiumkonstruktion.

Die I/O‑Ebene kann sowohl mit Busklemmen als auch mit EtherCAT-Klemmen realisiert werden. Durch die Anbindung von EtherCAT sind vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten gegeben. Weitere Master-/Slave-Feldbusanschlüsse (PROFIBUS, CANopen, DeviceNet) oder Kommunikationsschnittstellen (RS232, RS422/RS485) sowie alle über EtherCAT erreichbaren Signalformen können unmittelbar als EtherCAT-Klemmen angereiht werden.

Als Systemschnittstellen stehen zwei unabhängige Gigabit-Ethernet-Ports sowie vier USB‑2.0-Schnittstellen zur Verfügung. An die DVI‑D-Schnittstelle kann ein Beckhoff Control Panel oder ein handelsüblicher DVI-Monitor angeschlossen werden. Im Gegensatz zu den anderen CX‑Gerätefamilien hat die Serie CX5000 keine Erweiterungsmöglichkeit durch ansteckbare Erweiterungsmodule nach links. Es gibt jedoch einen werksseitig bestückbaren Optionsplatz im Basisgehäuse. Je nach Bedarf kann als optionale Schnittstelle z. B. ein serieller Port (RS232/RS422/RS485) oder ein Feldbusanschluss mit Master- oder Slavefunktion zugefügt werden. Besonders erwähnenswert ist die Funktion als EtherCAT-Slave; wodurch der CX5000 zu einer programmierbaren, dezentralen Steuerung innerhalb eines EtherCAT-Netzwerks wird.

Bei den Betriebssystemen besteht die Wahl zwischen Windows Embedded CE 6 sowie Windows Embedded Standard 2009. Als Boot- und Speichermedium kommt eine auswechselbare, industrietaugliche CF‑Karte zum Einsatz, die hinter einer Klappe zugänglich ist. Die CF‑Karte dient als Festplattenersatz, d. h. sowohl das Betriebssystem als auch TwinCAT und Anwenderprojekte sind darauf gespeichert. Damit ist im Servicefall ein schneller Hardwaretausch möglich oder es kann ein Softwareupdate durch einfachen Tausch der CF‑Karte vor Ort durchgeführt werden. Die eingebaute kapazitive 1‑Sekunden-USV sorgt für ein sicheres Abspeichern der persistenten Anwendungsdaten auf die CF‑Karte. Datum und Uhrzeit werden über eine wechselbare Batterie gepuffert.

Durch die Automatisierungssoftware TwinCAT wird ein CX5000-System zu einer leistungsfähigen SPS und Motion-Control-Steuerung, die mit oder ohne Visualisierung eingesetzt werden kann.

Der erweiterte Betriebstemperaturbereich von -25 °C bis +60 °C ermöglicht den Einsatz in klimatisch anspruchsvollen Anwendungen.

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