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24.04.2020

Beckhoff Automation: Klimaneutrale Standorte seit 2019

Engagement im Umweltschutz

Seit dem vergangenen Jahr hat Beckhoff seine Aktivitäten zur CO2-Reduktion weiter verstärkt. Durch die Kompensation der verbleibenden, nicht vermeidbaren 21.682 Tonnen CO2-Emissionen mittels finanzieller Unterstützung eines Klimaschutzprojekts darf sich das Unternehmen inklusive aller internationalen Niederlassungen und Büros sowie der zur Gruppe gehörenden Firmen Smyczek und Fertig Motors als klimaneutraler Standort bezeichnen.

„Jedes Industrieunternehmen hat auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Diese nehmen wir bei Beckhoff sehr ernst“, erklärt Johannes Beckhoff, der sich gemeinsam mit seiner Kollegin Anne Schaper um die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei Beckhoff kümmert. „Bereits 2016 haben wir die internationalen Energiemanagementnorm ISO 50001 umgesetzt. Die Norm beschreibt Anforderungen an Unternehmen, Energieverbräuche zu überwachen, Maßnahmen zur Energieeffizienz zu verfolgen sowie den Energieverbrauch langfristig zu senken und die Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern. Damit kommt Beckhoff Automation gesetzlichen Verpflichtungen nach und trägt dazu bei, das Ziel der Bundesregierung zur Energiewende umzusetzen“, ergänzt Anne Schaper. Seit Anfang 2020 decken Beckhoff, Smyczek und Fertig Motors ihren Strombedarf komplett aus regenerativen Energien sowie eigenen Fotovoltaikanlagen.

Der Bezug von Ökostrom ist ein Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Darüber hinaus ist das Unternehmen bestrebt, seinen CO2-Ausstoß, der durch die Produktion und Geschäftsaktivitäten entsteht, immer weiter zu reduzieren. In den letzten Jahren konnte die Energieeffizienz der Gebäude durch Maßnahmen wie den Einsatz energieeffizienter Beleuchtung, Gebäudedämmung bei Dachsanierung oder den Einbau einer automatischen Nachtauskühlung, die in den Sommermonaten unterstützt, die Produktionshallen zu kühlen, erhöht werden. Doch es gibt auch die sogenannten unvermeidbaren Emissionen. Das sind z. B. die Flüge auf Dienstreisen oder der Pendelverkehr der Mitarbeiter zu ihrem Arbeitsplatz. Um diese unvermeidbaren CO2-Emissionen zu kompensieren, unterstützt Beckhoff seit dem letzten Jahr die Stiftung myclimate Deutschland gGmbH, die sich um Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt kümmert. Beckhoff engagiert sich im Projekt „Mit Energiespar- und Solarkochern zurück zur grünen Insel, Madagaskar“, welches durch den weltweiten Gold-Standard zur Zertifizierung von Klimaschutzprojekten anerkannt ist. Das Projekt organisiert den Verkauf von subventionierten, effizienten Kochern an die Bevölkerung in Madagaskar. Damit wird die rasch voranschreitende Abholzung des Waldes auf der Insel eingedämmt. Die Effizienzkocher halbieren den Holzbedarf im Vergleich zu offenen Feuerstellen. Durch jeden verkauften Kocher werden so über dessen Lebensdauer von fünf Jahren ca. 1,7 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Mittels der Kompensationen für das Jahr 2019 subventioniert Beckhoff insgesamt über 4000 Kocher.

Auch im Jahr 2020 wird Beckhoff seinen unvermeidbaren CO2-Austoß durch die Unterstützung des myclimate-Projekts kompensieren. In der Produktion sowie bei Umbaumaßnahmen und Renovierungen von Gebäuden und Infrastruktur werden zukünftig weitere Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umgesetzt. Langfristig möchte das Unternehmen seine CO2-Emissionen so weiter bis auf ein Minimum reduzieren und nach Möglichkeit vollständig abbauen.