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Enormer Leistungssprung durch Prozessorkerne im Turbo-Modus

TwinCAT Core Boost für mehr Rechenperformance in Echtzeit

Mehr Rechenleistung und Flexibilität für Ihre Applikationen: die Intel®-Core™-i-Prozessoren der 11. Generation
Mehr Rechenleistung und Flexibilität für Ihre Applikationen: die Intel®-Core™-i-Prozessoren der 11. Generation

TwinCAT 3 unterstützt konsequent die moderne Multicore-Prozessortechnologie. So ermöglicht es die Multithreadfähigkeit, die Anwendung auf mehrere Kerne zu verteilen. Ergänzt durch TwinCAT Core Boost kann nun zusätzlich die Rechenperformance einzelner Echtzeit- oder User-Mode-Kerne um bis zu 50 % gesteigert werden, um die maximale Leistungsfähigkeit aus dem System herauszuholen und es optimal an die jeweiligen Anforderungen anzupassen.

Mit TwinCAT Core Boost lassen sich die Prozessorkerne individuell und nach Bedarf in ihrer Taktfrequenz konfigurieren, müssen also nicht mehr alle gleich getaktet werden. Dabei ist die Taktung je Core für Echtzeitübertragung und User-Mode-Anwendungen festlegbar. Zudem besteht die Möglichkeit, einzelne Cores dauerhaft und echtzeitfähig in einem sogenannten Turbo-Modus zu betreiben. Als Anwendungsvorteile ergeben sich hieraus:

  • bis zu 50 % mehr Rechenleistung für einen oder mehrere Prozessorkerne
  • Möglichkeit zur Nutzung kostengünstigerer CPUs

Die zulässige Stromaufnahme und Temperatur jedes Prozessorkerns (und des Gesamtsystems) wird von TwinCAT Core Boost überwacht, sodass auch bei Nutzung des Turbo-Modus ein zuverlässiger Betrieb sichergestellt ist. Einsetzbar ist TwinCAT Core Boost mit allen Industrie-PCs mit Intel®-Core™-i-Prozessoren ab der 11. Generation.

Prozessoren und Industrie-PCs mit TwinCAT Core Boost

Prozessoroptionen

  • Intel® Core™ i3-1115G4E der 11. Generation, 2,2 GHz Basisfrequenz, 2 Cores (TC3: 50)
  • Intel® Core™ i5-1145G7E der 11. Generation, 1,5 GHz Basisfrequenz, 4 Cores (TC3: 60)
  • Intel® Core™ i7-1185G7E der 11. Generation, 1,8 GHz Basisfrequenz, 4 Cores (TC3: 60)

Ultra-Kompakt-Industrie-PCs

Prozessoroptionen

  • Intel® Core™ i3-11100HE der 11. Generation, 2,4 GHz Basisfrequenz, 4 Cores (TC3: 60)
  • Intel® Core™ i5-11500HE der 11. Generation, 2,6 GHz Basisfrequenz, 6 Cores (TC3: 70)
  • Intel® Core™ i7-11850HE der 11. Generation, 2,6 GHz Basisfrequenz, 8 Cores (TC3: 80)

Multitouch-Panel-PCs

Singletouch-Panel-PCs

Ultra-Kompakt-Industrie-PCs

Lüfterlose Einbau-Industrie-PCs

Kompakt-Industrie-PCs

19-Zoll-Einschub-Industrie-PC

Prozessoroptionen

  • Intel® Core™ i3-13100E der 13. Generation, 3,3 GHz Basisfrequenz, 4 Cores (TC3: 60)
  • Intel® Core™ i5-13400E der 13. Generation, 6 Performance-Cores 2,4 GHz Basisfrequenz und 4 Efficient-Cores 1,5 GHz (TC3: 70)
  • Intel® Core™ i7-13700E der 13. Generation, 8 Performance-Cores 1,9 GHz Basisfrequenz und 8 Efficient-Cores 1,3 GHz (TC3: 80)
  • Intel® Core™ i9-13900E der 13. Generation, 8 Performance-Cores 1,8 GHz Basisfrequenz und 16 Efficient-Cores 1,3 GHz (TC3: 81)

Ultra-Kompakt-Industrie-PCs

19-Zoll-Einschub-Industrie-PC

Schaltschrank-Industrie-PC

Bis zu 50 % Turbo Boost für die CPU

CPU-Vergleich mit und ohne TwinCAT Core Boost: Die Taktfrequenz von 2,6 GHz kann auf auf 4,2 GHz angehoben werden.
CPU-Vergleich mit und ohne TwinCAT Core Boost: Die Taktfrequenz von 2,6 GHz kann auf auf 4,2 GHz angehoben werden.

In kombinierten Benchmarks für das Beckhoff Performance Portal wurde die Singlecore-Performance von einem Intel® Core™ i7-11850HE mit Basisfrequenz und der gleichen CPU mit TwinCAT Core Boost auf einem Kern verglichen.

Mit TwinCAT Core Boost konnte die Taktfrequenz von 2,6 GHz auf 4,2 GHz angehoben werden. Der Beckhoff Performance Index der CPU konnte so um über 50 % erhöht werden. Der Benchmark zeigt beispielhaft, wie durch TwinCAT Core Boost Taktfrequenzen gesteigert und so Berechnungszeiten verkürzt werden können.

Damit wird es möglich, Projekt-Zykluszeiten zu verkürzen und Maschinen und Anlagen noch effizienter zu betreiben. Zugleich wird klar, dass mit TwinCAT Core Boost kleinere Prozessoren auf das notwendige Leistungslevel gehoben werden können, die ansonsten nicht performant genug wären. Anwender können so neben den Hardwarekosten auch Kosten für prozessorabhängige Softwarelizenzen senken.

Das Beckhoff Performance Portal fasst Ergebnisse verschiedenster Benchmarks als Beckhoff Performance Indicator (BPI) zusammen.
Das Beckhoff Performance Portal fasst Ergebnisse verschiedenster Benchmarks als Beckhoff Performance Indicator (BPI) zusammen.

Beckhoff führt Benchmarks mit allen in Industrie-PCs eingesetzten Prozessoren durch. Die Ergebnisse verschiedenster Benchmarks werden als Beckhoff Performance Indicator (BPI) zusammengefasst und über das Beckhoff Performance Portal bereitgestellt. Es stehen BPIs zum Vergleich der Singlecore-, Multicore-, Grafik- und Vision-Leistungsfähigkeit bereit.

Wenn der Umstieg auf eine neue Prozessorgeneration ansteht, mehr Leistung benötigt wird oder Kosten optimiert werden sollen, hilft der BPI zum Vergleich verschiedener Prozessoren. Aktuelle BPIs können Sie bei Ihren Ansprechpartnern anfragen und diskutieren.