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29.04.2021

Unterstützung im Kampf gegen COVID-19

Beckhoff Automation eröffnet lokales Impfzentrum in Produktionshalle

Am vergangenen Mittwoch haben die ersten beiden niedergelassenen Verler Arztpraxen damit begonnen, ihre Patienten in einem von Beckhoff eingerichteten Impfzentrum gegen das Coronavirus zu impfen. In einer normalerweise für die Produktion genutzten Leichtbauhalle an der Eiserstraße in Verl hat das Unternehmen auf insgesamt 1.500 Quadratmetern sechs Impfstraßen eingerichtet. Damit möchte Beckhoff die wichtige Arbeit der Hausärzte unterstützen und weitere Kapazitäten bereitstellen, um möglichst schnell möglichst viele Menschen mit einer wichtigen Impfung versorgen zu können.

In einer normalerweise für die Produktion genutzten Leichtbauhalle in Verl hat Beckhoff sechs Impfstraßen eingerichtet. Über die Inbetriebnahme freuen sich: (von links) Dr. Christoph Weeg, Frederike Beckhoff, Assistenz der Geschäftsführung bei Beckhoff, Christine Schulte, Tessa Johann-Vorderbrüggen, Assistenz der Geschäftsführung bei Beckhoff, Dr. Annette Weeg, Bürgermeister Michael Esken, Dr. Bernhard Kleinheinrich, Dr. Lisa Henrichfreise.
In einer normalerweise für die Produktion genutzten Leichtbauhalle in Verl hat Beckhoff sechs Impfstraßen eingerichtet. Über die Inbetriebnahme freuen sich: (von links) Dr. Christoph Weeg, Frederike Beckhoff, Assistenz der Geschäftsführung bei Beckhoff, Christine Schulte, Tessa Johann-Vorderbrüggen, Assistenz der Geschäftsführung bei Beckhoff, Dr. Annette Weeg, Bürgermeister Michael Esken, Dr. Bernhard Kleinheinrich, Dr. Lisa Henrichfreise.

„Im Fokus dieser ganzen Aktion steht die Unterstützung der niedergelassenen Ärzte. Diese bestellen ihre Patienten ein und impfen sie mit dem durch die Praxen bestellten Impfstoff. Wir stellen die Infrastruktur und helfen bei der Organisation vor Ort. Wir glauben, dass wir so die Kapazitäten der Ärzte erhöhen können, was insbesondere dann entscheidend wird, wenn zunehmend mehr Impfstoff zur Verfügung stehen wird“, erklärt Frederike Beckhoff, Assistenz der Geschäftsführung bei Beckhoff und zurzeit für die Coronavirus-Maßnahmen des Unternehmens verantwortlich.

Beim Aufbau der Impfstraßen erhielt Beckhoff viele hilfreiche Informationen vom großen öffentlichen Impfzentrum in Gütersloh. Weiter ergänzt Frederike Beckhoff: „Das staatliche Impfzentrum in Gütersloh hat eine beeindruckende Infrastruktur aufgebaut. Wir konnten hier viel für uns mitnehmen, wofür wir sehr dankbar sind. Unser lokales Impfzentrum haben wir dann in enger Absprache gemeinsam mit der Stadt Verl errichtet. Hierbei waren die lokalen Behörden eine große Unterstützung.

Bürgermeister Michael Esken stellte den Kontakt zur Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe sowie zu weiteren Behörden her. Die städtische Bauaufsicht erteilte die Genehmigung der Nutzungsänderung für die Produktionshalle so schnell wie möglich. „Die Stadt ist sehr dankbar, dass sich die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie die Firma Beckhoff in der Impfkampagne so stark engagieren und ihre Kräfte bündeln. Deshalb haben wir gerne mitgeholfen, das lokale Impfzentrum so rasch wie möglich an den Start zu bringen“, sagt Esken.

"Zudem haben die Ärzte, die das Impfzentrum inzwischen nutzen, viel fachlichen Input zu allen Themen geliefert. Gemeinsam haben wir es geschafft, das Impfzentrum innerhalb von vier Wochen aufzubauen. Vor fünf Wochen wurde in dieser Halle noch produziert, jetzt könnte in unseren sechs Impfstraßen eine maximale Anzahl von 500 bis 600 Personen pro Tag geimpft werden", sagt Frederike Beckhoff. In der vergangenen Woche wurden dort die ersten 85 Personen geimpft. Schon in dieser Woche könnten es doppelt so viele werden, teilen die Ärzte mit.

Aktuell gibt es noch freie Kapazitäten, wie Frederike Beckhoff erzählt: „Bei Bedarf können wir weiteren Ärzten gern unsere Infrastruktur zur Verfügung stellen und sie bei der Organisation der Impfungen unterstützen. Sobald wir als Unternehmen selbst Impfstoff bekommen und auch Betriebsärzte impfen dürfen, möchten wir schnellstmöglich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Impfangebot machen. Darüber hinaus bieten wir dann auch gern anderen Unternehmen aus der Region an, unsere Impfinfrastruktur zu nutzen.“